Mit der Kraft stiller Gedanken,
aus der Tiefe innerer Ruhe,
steuerst du dein Schiff.
Versunken der alte Hafen
suchst du nach neuen Ufern
folgst deinem Kompass.
Instinktiv vertraust du,
seiner Richtung weisend Kraft.
Leuchtende Türme ferner Häfen
locken blinkend wie Sirenen
durch die finstere Nacht.
Strömungen voller Emotionen
bringen dich vom Kurs,
Gischt brechender Wellen
rauben dir die Sicht im Sturm.
Der Weg weitab von deiner Route,
doch bleibt das Ziel
fest in deines Herzens Blick.
Im Winde süsser Gefühle
durchkreuzt du ganze Ozeane
in nur einem Augeblick.
Alsbald werfen kalte Lebensstürme
gefühlt dich wieder weit zurück.
Doch getragen in Momenten stiller See
erreichst du immer wieder Häfen,
getrieben von geheimer Kraft.
Doch welcher wird der Deine.
Hoffst instinktiv am Ziel zu sein,
oft war es nur ein kurzer Halt,
verweilst, erlangst Erkenntnis.
Und stichst erneut ins Meer,
Ozean der Hoffnung, weite See.
Glaube stärkt den Kapitän,
Hafen meiner Seele, ich komme!
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